Versorgungsmanagement

Versorgungsmanagement in der Praxis des Deutschen Gesundheitswesens:
Konkrete Projekte, Theoretische Aufarbeitung

von Dr. John N. Weatherly

Erscheinungsjahr: 2016 (1. Auflage)

ISBN: 978-3658117306

In diesem Band wird das derzeitig praktizierte Versorgungsmanagement im deutschen Gesundheitswesen in Theorie und mit konkreten praktischen Projekten aufgearbeitet, Schwachstellen und Perspektiven deutlich benannt und ein Blick nach vorn in die Zukunft installiert. Die in Deutschland gültigen gesetzlichen Grundlagen wurden dabei berücksichtigt.

Mit seinem Erscheinen in der neuen Reihe „Gesundheit. Politik – Gesellschaft –  Wirtschaft“ (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.

Bürgerbeteiligung

2. DGbV- Zukunftskongress
Patienten- und Bürgerbeteiligung im Gesundheitswesen
Effekte, Perspektiven und Grenzen

von Dr. John N. Weatherly

Erscheinungsjahr: 2013

ISBN: 978-3-86468-452-4

Impulse für ein besseres Versorgungsmanagement

Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement (DGbV) ist eine fachübergreifende Gesellschaft, deren Mitgliederstruktur das deutsche Gesundheitswesen mit Akteuren und Nutzern abbildet.
Die DGbV setzt sich für die Entwicklung von Strategien, Strukturen und Prozessen im Gesundheitswesen ein, die konsequent am Bedarf und den Bedürfnissen der Bürger ausgerichtet sind.
Denn ohne die mitverantwortliche Einbindung der Patienten in das Behandlungsgeschehen sind die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen nicht zu lösen.
Die DGbV ist Vordenker, Allianz und Fachgesellschaft, unabhängig, neutral und bürgerorientiert, offen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen.

Kommunale Gesundheitslandschaften

Kommunale Gesundheitslandschaften.
Aus der Reihe Gesundheit.
Politik – Gesellschaft – Wirtschaft.

von Ernst-Wilhelm Luthe (Hrsg.), Ernst-Wilhelm Luthe, John N. Weatherly u.a.

Erscheinungsjahr: 2013 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-658-02430-7

Im deutschen Gesundheitssektor werden vorhandene Gestaltungspotentiale bei weitem nicht ausgeschöpft: die maßgeblichen Entscheidungen werden auf zentralstaatlicher Ebene getroffen – häufig zum Nachteil einer bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung vor Ort. Egal ob es um Fragen gesundheitlicher Prävention, um Schnittstellenprobleme zwischen den Sektoren, um die Bewältigung altersabhängiger Krankheiten und Krankheitsfolgen, um die Inklusion behinderter Menschen oder um die bessere Vernetzung der gesundheitlichen Akteure geht – letzten Endes hängt alles ab von den jeweiligen Gegebenheiten einer „kommunalen Gesundheitslandschaft“. Was also muss vor Ort getan werden? Das Buch entwickelt umsetzungsfähige Perspektiven einer dezentralen Gesundheitspolitik: es beschreibt die gesundheitlichen Herausforderungen bezogen auf bestimmte Zielgruppen, bietet ein umfangreiches Arsenal von Handlungsinstrumenten, beschreibt Verantwortlichkeiten im institutionellen Gefüge staatlicher und privater Akteure und ermöglicht einen Ausblick auf die örtliche Wirtschafts- und Unternehmensentwicklung bei Ausbau einer gut funktionierenden Gesundheitsregion.

Mit seinem Erscheinen in der neuen Reihe „Gesundheit. Politik –Gesellschaft – Wirtschaft“ (hrsg. von E.-W.Luthe und J.N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.

Patientencoaching Band 2

Patientencoaching Band 2
Fach- und Feldkompetenz, Qualitätssicherung, Ausbildungsempfehlungen, Checklisten

Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V.

von John N. Weatherly | K. Meyer-Lutterloh | R. Pourie

Erscheinungsjahr: 2012 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-9814519-2-4

30.06.2012, Berlin. Vor wenigen Tagen erschien der 2. Band Patientencoaching. Zusammen mit dem 1. Band bildet er ein zusammenhängendes Werk und ist zukunftsweisend für das Patientencoaching.

Der Inhalt beider Bände ergänzt sich in vier Kompetenzbereiche für das Patientencoaching: Methodenkompetenz, soziale Kompetenz, Fachkompetenz für das Verständnis medizinischer Zusammenhänge und die Feldkompetenz, die Orientierung im Gesundheitssystem.

Der Band II hat zwei Schwerpunkte: 1. Das notwendige Wissen eines Patientencoaches über med. Zusammenhänge, das Gesundheitssystem sowie die rechtlichen und ethischen Dimensionen des Patientencoachings. 2. Beiträge zur Förderung der Versorgungsqualität, Wirtschaftlichkeit, Patientensicherheit und der Transparenz beim Patientencoaching.

Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei die Ausbildungsempfehlungen für Patientencoaches, die eine modulare, in der Regel berufsbegleitende Ausbildung von Patienencoaches mit unterschiedlichen Qualifizierungsstufen vorsehen: Basisqualifizierung, Spezialisierung und Möglichkeit eines Bachelor-Studiengangs. Checklisten für die Klassifizierung und Erfolgsmessung von Angeboten des Patientencoachings mit denen Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität anhand von Indikatoren nachweisbar, transparent und vergleichbar gemacht werden kann. Sie werden erstmals in diesem Band publiziert.

Diese Beiträge enthalten wertvolle Anregungen und Arbeitsgrundlagen für alle die an der Implementierung und Qualitätssicherung des Patientencoachings als Erfolgsfaktor im gesundheitlichen Versorgungsmanagement interessiert sind.

Treffpunkt Berlin Schmerztherapie 2.0

Treffpunkt Berlin: Schmerztherapie 2.0

von John N. Weatherly

Erscheinungsjahr: 2012 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-86468-153-0

Wir wollen mit unseren Fachkongressen „Treffpunkt Berlin“ zu den einzelnen Diseases – hier „Schmerztherapie 2.0“ – turnusmäßig die engagiertesten Mediziner aus Deutschland zusammenrufen, um sie mit spannenden und gegenwärtig brisanten medizinischen Informationen durch Referate bedeutender Wissenschaftler hochaktuell und auf neuester Evidenz zu informieren. Sie sollen inspiriert werden, die modernen Denkansätze in ihre alltägliche medizinische Praxis zu übernehmen, um somit zeitgemäß und mit dem neuesten Wissensstand, denen die als Patienten dringend Ihre Hilfe brauchen, helfen zu können.
1. DGbV Zukunftskongress

1. DGbV Zukunftskongress
Bürgerorientiertes Versorgungs-Management im Gesundheitswesen

von John N. Weatherly

Erscheinungsjahr: 2011

ISBN: 978-3-86468-036-6

Im System des Deutschen Gesundheitswesens sind in den letzten Jahren viele organisatorische und strukturelle Veränderungen vorgenommen worden.

Viele der vorgenommenen Veränderungen hatten das Ziel, die Compliance oder Adhärenz positiv zu beeinflussen und die für eine erfolgreiche Behandlung extrem relevanten Eigenkräfte (Empowerment) der PatientInnen zu mobilisieren.

Einiges ist in diesem Bereich gelungen, vieles entscheidend gescheitert!

Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV) setzt sich mit ihren Inhalten, Veranstaltungen, Arbeitsgruppen und allen ihren Mitgliedern und Mitgliedsunternehmen vehement dafür ein, dass die Bürgerorientierung und Patientenbezogenheit im Deutschen Gesundheitswesen zukünftig bei politischen Planungen und Gesetzen deutlich mehr Beachtung findet als bisher. Ohne ein deutlich erhöhtes Empowerment der betroffenen PatientInnen droht das Deutsche Gesundheitswesen an seiner Ineffizienz zu kollabieren.

Das pflegegesützte Case-Management

Das Pflegegestützte Case Management in der Psychiatrischen Klinik
von der Konzeption bis zur Einführung

von John N. Weatherly

Erscheinungsjahr: 2011

ISBN: 978-3-943048-09-4

Die klinische psychiatrische Versorgung und Behandlung der näheren Zukunft erfordert, aufgrund der sich ändernden Rahmenbedingungen, einige organisatorische und konzeptionelle Veränderungen der Kliniken.

Wir beschreiben in diesem Buch am konkreten Pilotprojekt die Planung, Konzeptionierung und den Transfer vom leitliniengestützten Grundbehandlungspfad und Pflegestütztem Case Management in die reale klinische Praxis.

Ebenso beschreiben die einzelnen „Umsetzer“ erste Erfahrungen im neuen Berufsfeld und im miteinander arbeiten.

Die konkrete psychiatrische Versorgung im 21. Jahrhundert

Die konkrete psychiatrische Versorgung im 21. Jahrhundert – Status Quo und Perspektiven

von John N. Weatherly

Erscheinungsjahr: 2011

ISBN: 978-3-943048-66-7

Die Qualität der psychiatrischen Versorgung in der BRD hat in den letzten vier Jahrzehnten – nach der Enquete – deutlich im Bereich der Therapieverfahren und der pharmazeutischen Anwendungen, zugenommen.

Patienten werden mehr in ihrer Individualität angenommen und auch optisch erkennbar besser medizinisch versorgt.

Die neuen Gesetzgebungen der letzten 10 Jahre haben Spielräume geschaffen, die aber noch wesentlich mehr an shared decision-making, empowerment und disease education zuließen. Hier sollen zukünftig die Projekte im Bereich der neuen Versorgungsformen helfen, weitere evidente Fortschritte zu erzielen.

Patientencoaching Band 1

Patientencoaching Band 1 – Grundlagen Praxis

Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V.

von John N. Weatherly | K. Meyer-Lutterloh | A. Henke

Erscheinungsjahr: 2011 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-9814519-1-7

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in der Bundesrepublik Deutschland, der Zunahme chronischer Erkrankungen sowie stetig steigender Gesundheitskosten sind neue, sektorenübergreifende und effiziente Ansätze im Versorgungsmanagement nötig. Einen wichtigen Beitrag dazu können Patientencoaches leisten. Allerdings gibt es bislang weder einen allgemeingültigen Qualitätsstandard für Patientencoaching noch für die Ausbildung eines Patientencoachs. Diese Lücke will das vorliegende Buch schließen.

Patientencoaching hilft Patienten beim therapiegerechten Verhalten, bei der Orientierung im Gesundheitswesen, beim Selbstmanagement und Finden eigener Wege durch die Krankheit und damit zum Erreichen individueller Gesundheitsziele und mehr Lebensqualität – trotz Krankheit. Die erheblichen Folgen und Folgekosten von unzureichender Therapietreue und Irrwegen im System können durch Patientencoaching vermindert werden.

Die Rate an Krankenhauseinweisungen und damit die Kosten können teils bis zu über 60 Prozent gesenkt werden, zeigt eine Untersuchung. Anhand von zahlreichen praktischen Beispielen zeigen die Autoren die Einsparpotentiale in unserem Gesundheitswesen auf.

Am ersten Band der Buchreihe „Patientencoaching“ aus der Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV) haben zahlreiche Experten mitgewirkt. Sie definieren den Begriff des Patientencoaching, füllen ihn mit Inhalten und beschreiben die Tätigkeitsfelder sowie das Berufsbild eines Patientencoachs. Ebenso gibt das Buch allen am Thema Interessierten einen Überblick über die verschiedenen Aspekte und vor allem den Nutzen des Patientencoachings.

„Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV) begleitet und entwickelt Konzepte für Verbesserungen des Versorgungsmanagements im deutschen Gesundheitswesen unter Berücksichtigung der Komplexität des gesamten Systems und der wichtigen Rolle der Bürger, also der Versicherten und Patienten. Die DGbV ist unabhängig, fachübergreifend und gemeinnützig.“

Versorgungsmanagement Konkret

Versorgungsmanagement Konkret –
am Beispiel der Angebote von VITA e.V. Berlin

von John N. Weatherly

Erscheinungsjahr: 2011 (1. Auflage)

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in der Bundesrepublik Deutschland, der Zunahme chronischer Erkrankungen sowie stetig steigender Gesundheitskosten sind neue, sektorenübergreifende und effiziente Ansätze im Versorgungsmanagement nötig. Einen wichtigen Beitrag dazu können Patientencoaches leisten. Allerdings gibt es bislang weder einen allgemeingültigen Qualitätsstandard für Patientencoaching noch für die Ausbildung eines Patientencoachs. Diese Lücke will das vorliegende Buch schließen.

Patientencoaching hilft Patienten beim therapiegerechten Verhalten, bei der Orientierung im Gesundheitswesen, beim Selbstmanagement und Finden eigener Wege durch die Krankheit und damit zum Erreichen individueller Gesundheitsziele und mehr Lebensqualität – trotz Krankheit. Die erheblichen Folgen und Folgekosten von unzureichender Therapietreue und Irrwegen im System können durch Patientencoaching vermindert werden.

Die Rate an Krankenhauseinweisungen und damit die Kosten können teils bis zu über 60 Prozent gesenkt werden, zeigt eine Untersuchung. Anhand von zahlreichen praktischen Beispielen zeigen die Autoren die Einsparpotentiale in unserem Gesundheitswesen auf.

Am ersten Band der Buchreihe „Patientencoaching“ aus der Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV) haben zahlreiche Experten mitgewirkt. Sie definieren den Begriff des Patientencoaching, füllen ihn mit Inhalten und beschreiben die Tätigkeitsfelder sowie das Berufsbild eines Patientencoachs. Ebenso gibt das Buch allen am Thema Interessierten einen Überblick über die verschiedenen Aspekte und vor allem den Nutzen des Patientencoachings.

„Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV) begleitet und entwickelt Konzepte für Verbesserungen des Versorgungsmanagements im deutschen Gesundheitswesen unter Berücksichtigung der Komplexität des gesamten Systems und der wichtigen Rolle der Bürger, also der Versicherten und Patienten. Die DGbV ist unabhängig, fachübergreifend und gemeinnützig.“

Neue Versorgungsansätze

Neue Versorgungsansätze in der Psychiatrie, Neurologie und Psychosomatik

von John N. Weatherly (Hrsg.) | Ralph Lägel (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2009 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-939069-67-6

Vielfältige Vertragsformen ermöglichen seit mehreren Jahren neue Wege in der Gestaltung der medizinischen Versorgung. Psychische, neurologische und psychosomatische Störungen erfordern implizit einen integrierten Behandlungs- und Versorgungsansatz innerhalb der Sektoren und über die Sektorengrenzen hinweg. Insbesondere die Psychiatrie benennt schon seit mehreren Jahrzehnten die „Integrationsversorgung“ als eines ihrer Kernziele.
Die Autoren klären anhand von 18 neuen, zukunftsweisenden Versorgungsmodellen die folgenden Fragen:
– Wie nutzen die Akteure die entstandenen Spielräume?
– Welche neuen Versorgungsformen kennzeichnen heute die Psychiatrie, Neurologie und Psychosomatik?
– Wo liegen die konkreten Herausforderungen und die Erwartungen in Bezug auf neue Versorgungsansätze?

Darüber hinaus vermittelt das Buch:
– das Wissen über die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Gestaltung neuer Versorgungsmodelle,
– wichtige gesundheitsökonomische Aspekte, die bei der Gestaltung von Versorgungsansätzen berücksichtigt werden müssen,
– zukunftsweisende Methoden zur Realisierung einer hochwertigen Versorgung,
– eine Übersicht über aktuelle Entwicklungen in der Versorgungslandschaft der genannten Fachgebiete, um sich zu orientieren und optimal aufzustellen.

Aus dem Inhalt
Stand der gesundheitspolitischen Diskussion in der BRD; Der Weg von der Psychiatrie Enquete bis zu den neuen Versorgungsformen; Erwartungen an neue Versorgungsansätze in der Psychiatrie u. a. aus Sicht der Patienten, der Hausärzte, der Fachärzte, der stationären Einrichtungen, der Pharmaindustrie; Gesundheitsökonomische Aspekte und rechtliche Rahmenbedingungen neuer Versorgungsformen; Besondere Herausforderung an das Management; Qualitative Bewertungsparameter für psychiatrische Versorgungsprojekte; Beispielhafte Projektdarstellungen; Patientencoaching und Case Management als Instrumente in einer bürgerorientierten psychiatrischen Versorgung

Pressestimmen
„Für alle Ärzte, die Patienten betreuen, ist die Lektüre des Buches sehr empfehlenswert, lässt sich doch erwarten, dass die Gesundheitspolitik den hier skizzierten neuen Weg weiterentwickeln und fördern wird.“
Nervenheilkunde, 2009

Das Gesundheitsunternehmen als Versorger der Zukunft

Das Gesundheitsunternehmen als Versorger der Zukunft
Perspektiven erkennen – Chancen ergreifen – Strategien umsetzen

Schriftenreihe des Bundesverbandes Managed Care

von Dominik Deimel | André Henke | Norbert Jersch | Rolf Kaestner | Ralph Lägel | John N. Weatherly | Klaus Meyer-Lutterloh

Erscheinungsjahr: 2009 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-939069-78-2

Ohne unternehmerische Strukturen keine nachhaltige und bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung

Für die Gestaltung einer innovativen, nachhaltigen und bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung werden die Akteure ohne unternehmerisches Wissen nicht auskommen. Das „Gesundheitsunternehmen“ steht hierbei für eine moderne Organisationsform, die sich im Wettbewerb mit anderen Gesundheitsdienstleistern den Themen Qualität der Versorgung, betriebswirtschaftliches Handeln, Kooperation und Vernetzung verpflichtet fühlt.

Das pluralistische Autorenteam vermittelt das Know-how für die Entwicklung und Steuerung kooperativer und integrierter Gesundheitsunternehmen. Ziel ist ein optimiertes Projektmanagement neuer Versorgungsstrukturen unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlich relevanter Elemente.

Folgende Aspekte werden systematisch abgehandelt:

– Ausformulierung und kontinuierliche Überprüfung der Unternehmensziele
– Konzentration auf die unternehmenseigenen Kernkompetenzen und das Angebotsspektrum
– versorgungsadäquate Unternehmensstruktur und -organisation
– Sicherstellung finanzieller Ressourcen
– unternehmensumfassendes operatives und strategisches Controlling
– Qualitätsmanagement im Sinne eines kontinuierlich lernenden Systems
– professionelle Vermarktung und Kommunikation der angebotenen Leistungen
– Umgang mit modernen Informationstechniken
– strategische Überlegungen innerhalb eines sich stetig verändernden Gesundheitssystems
– Entwicklung neuer kooperativer und integrierter Versorgungskonzepte
– optimiertes Projektmanagement unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlich relevanter Elemente
– praxisrelaventes, anwendbares Wissen
– Praxisbeispiele

Aus dem Inhalt
u.a. Unternehmensziele; Angebotsspektrum; Unternehmensstruktur und Organisation; Geschäftsplanung und Finanzierung; Qualitätsmanagement; Kommunikation; Marketingstrategie; notwendige IT-Lösungen und -Infrastruktur; Gesamtversorgung durch ein Zentrum; Beispiele für indikationsbezogene Versorgung; Beispiele für populationsbezogene Versorgung.

Managed Care in Europa

Managed Care in Europa

Schriftenreihe des Bundesverbandes Managed Care

von Volker Eric Amelung (Hrsg.) | Dominik Deimel (Hrsg.) | Wolfgang Reuter (Hrsg.) | Norbert Rooij (Hrsg.) | John N. Weatherly (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2009 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-939069-64-5

Ein Blick zu den Nachbarn lohnt sich

Noch immer sind die Gesundheitssysteme in Europa stark von regionalen Gegebenheiten geprägt, und es ist ausgesprochen schwierig, die Systeme sowohl in ihrer Struktur als auch in ihrer Leistungsfähigkeit zu vergleichen. Der Ansatz dieses Buches ist, die Managed Care-Erfahrungen anderer Länder für Rückschlüsse auf die kommenden Reformen in Deutschland zu nutzen. Die Beispiele zeigen, dass Managed Care kein amerikanisches Phänomen ist, sondern dass ausgesprochen erfolgreiche Modelle in europäischen Ländern entwickelt wurden. Aufgrund der Werte und Strukturen lassen sich Ansätze aus dem benachbarten Ausland auch sehr erfolgversprechend auf das deutsche System übertragen. Nach einer Einführung über Managed Care, Gesundheitssystemvergleiche und die gesundheitspolitische Agenda der Europäischen Union werden systematisch wichtige Themengebiete aus vier sehr innovationsfreudigen Gesundheitssystemen vorgestellt: Niederlande: Die Privatisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung schafft hier erhebliche Innovationspotenziale und wird auch in der deutschen gesundheitspolitischen Diskussion eines der wichtigsten und immer wiederkehrenden Themenfelder sein. Schweiz: Am Beispiel der Schweiz wird deutlich, dass ein konstruktiver Wettbewerb im Gesundheitswesen ohne umfassende Transparenz und neutrale Informationsquellen nicht funktionieren kann. Großbritannien: Wettbewerb bedingt, dass „Leistung sich lohnt“. Hierzu braucht es Instrumente der leistungsorientierten Vergütung, wie sie in Großbritannien eingesetzt werden. Spanien: Aus dem südeuropäischen Land können Rückschlüsse gewonnen werden, wie umfassende Versorgungsaufträge erfolgreich ausgeschrieben werden.

Pressestimmen

„Sowohl zum EU-politischen Kontext als auch zu den länderbezogenen Abhandlungen liefert ,Managed Care in Europa’ Informationen, die selbst für Experten interessant und gewinnbringend sein dürften.“
socialnet GmbH, Juli 2009

„Das Buch ist ein guter Einstieg in die Thematik auf europäischer Ebene.“
Versorgungsforschung, 2/2009

„Das Buch empfiehlt sich für alle diejenigen, die sich nicht nur einen guten Überblick über die verschiedenen Konzepte von Managed Care verschaffen wollen, sondern die in erster Linie anhand ausgewählter Beispiele von den Erfahrungen im europäischen Umfeld lernen wollen.“
Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement, Ausgabe 3, 2009

Handbuch Systemisches Management

Handbuch Systemisches Management
Eine Anleitung für Praktiker

von John N. Weatherly (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2009 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-939069-53-9

Erfolgreiches und wirksames Management ist keine Hexerei

Management ist das konsequente Nutzen von Handwerkszeug, mit dem man Aufgaben effektiv und effizient bewältigt. Management-Fähigkeiten sind längst nicht mehr nur eine Anforderung an die Führungsebene in Unternehmen. Auch Mitarbeiter unterhalb der eigentlichen Managementebene benötigen mehr und mehr Management-Skills – ebenso wie die Vertreter der freien und selbstständigen Berufe.
„Management“ wird allerdings in der Berufsausbildung zumeist nicht vermittelt. Diese Wissenslücke füllen die Autoren dieses Buches, indem sie – basierend auf der Systemischen Management-Methode SALZ – einen ersten, systematisch aufbereiteten Zugang zu Management und seinen typischen Aufgabenbereichen vermitteln: Mit Methoden und Techniken für eine zielgerichtete und umsetzungsorientierte Planung und Entschlussfassung sowie für Selbst- und Zeitmanagement fallen Projektmanagement und Konzepterstellung erheblich leichter. Diese Methoden werden aber auch in die Arbeit mit Teams, in das Führen von Verhandlungen oder in den Aspekt Corporate Identity und Unternehmenskultur integriert. Visualisierung und Präsentation dienen der Verbesserung der eigenen Kommunikationsfähigkeit und der Steigerung der Kreativität.
Das „Handbuch Systemisches Management“ ermutigt die Leser, diese Methoden und Techniken für sich und ihre Arbeitsumgebung zu entdecken und zu nutzen, die gestellten Anforderungen umzusetzen und an ihnen zu wachsen. In diesem Buch stecken die vielfältigen Erfahrungen der Autoren aus Management-Trainings in der NEWSTAND gGmbH Management Akademie Berlin sowie aus zahlreichen Beratungs- und Coachingprojekten.

Management-Werkzeuge, die jeder einsetzen kann sofort umsetzbares Praxiswissen von erfahrenen Trainern und Autoren.

Aus dem Inhalt

Mit Beiträgen zu u. a. folgenden Themen: Systemisches Management – eine Begriffsklärung (Historie des Managements, Führungsmethoden), die systemische Management Methode – SALZ, Arbeit mit Teams (Formen der Zusammenarbeit, Teambildung, Konflikte, Führungsstile, Mobbing), Visualisierung und Präsentation, Selbst- und Zeitmanagement, Projektmanagement und Konzepte, Finanzen, Verhandeln mit System (das HARVARD Konzept und die Umsetzung), Unternehmenskultur und Corporate Identity, Risikomanagement, Beratungsmethoden und Techniken in der Organisations- und Unternehmensberatung

Vernetzung im Gesundheitswesen

Berufsfeldübergreifende Kooperationen im Gesundheitswesen – Das Beispiel eines psychiatrischen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ)

von John N. Weatherly

Artikel in „Vernetzung im Gesundheitswesen. Wettbewerb und Kooperation.“

von Amelung/ Sydow/ Windeler (Hrsg)

Erscheinungsjahr: 2009 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-17-019910-1

Vernetzung ist einer der Orientierungspunkte bei der Reform des Gesundheitswesens. Dabei werden Wettbewerb und Kooperation neu gestaltet zwischen Leistungsanbietern in Krankenhausverbünden, Franchisesystemen, Ärzte- und Pflegenetzwerken über integrierte Versorgungsstrukturen bis hin zu Systemen von Managed Care und Corporate Health Management. Viele dieser Vernetzungskonzepte befinden sich noch in der Erprobung, gleichwohl liegen schon erste Praxiserfahrungen vor. Der Band diskutiert grundlegende Probleme und Paradoxien der Vernetzung im Gesundheitswesen. Zu Wort kommen neben Praktikern auch Wissenschaftler aus Betriebswirtschaftslehre und Soziologie.
Patientencoaching, Gesundheitscoaching, Case Management

Patientencoaching, Gesundheitscoaching, Case Management
Methoden im Gesundheitsmanagement von morgen

Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientierte Gesundheitsversorgung e.V.

von John N. Weatherly | Schmid | Meyer-Lutterloh | Seiler | Lägel

Erscheinungsjahr: 2008

ISBN: 978-3-939069-29-4

Die Patienten werden mehr und mehr die Wähler, die Entscheider, die Informationsbedürftigen und die Verbraucher. Patientencoaching ist ein Angebot für die Patienten, das sie selbstverantwortlich in Anspruch nehmen können und das individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Patientencoaching ist die Dienstleistung, die es Patienten ermöglicht, sich durch Information, Beratung und Organisationsleistung effektiv und effizient im Gesundheitswesen zu bewegen. Das Coaching umfasst dabei die Berücksichtigung des beruflichen und privaten Bereiches sowie die Einbindung des sozialen Umfeldes der Patienten. Selbstwahrnehmung und Eigenverantwortung sind Voraussetzungen, die bei Versicherten und Patienten zumindest teilweise vorhanden sein sollten, die aber auch der Förderung bedürfen. Gesundheitscoaching hilft, individuelle Ziele oder Zwischenziele zu finden, diese in eine realistische Planung umzusetzen, klärt die Machbarkeit und unterstützt die Entscheidungsfindung. Der Gesundheitscoach hilft den Patienten, Kompetenz im Gesundheitswesen zu erreichen. Im speziellen Fall des Case Managements wird durch den Case Manager die externe organisatorische Verantwortung für eine effektive und effiziente Diagnostik und Behandlung einer konkreten Erkrankung mit Patienten in ihrer individuellen Lebenssituation geteilt. Dabei wird Patienten beim Verstehen der diagnostischen und therapeutischen Abläufe und beim Eingliederungsprozess in diese geholfen. Patientencoaching und Gesundheitscoaching müssen stets klare Grenzen einhalten. Der Patientencoach soll sich weder um die Abklärung von körperlichen oder seelischen Beschwerden kümmern, noch persönliche Bewertungen von Leistungserbringern oder speziellen Therapeuten abgeben. Coaching ist hierbei auch keine psychotherapeutische Führung oder Behandlung der Patienten und ebenso keine Fachberatung in diagnostischen oder therapeutischen Fragen.

– Das erste Buch zum Thema: Beschreibung des neuen Berufsbildes
– Modelle, die heute bereits angeboten werden
– ein neuer Beruf mit positiven Wirkungen auf den Arbeitsmarkt

Aus dem Inhalt

– Gesundheitswesen in der Kostenfalle
– Zielgruppe für die Arbeit des Patientencoaches
– Der Patientencoach
– Aufgabenbereich und Tätigkeiten des Patientencoaches
– Wirkung der Tätigkeit des Patientencoaches
– Organisatorische Eingliederung
– Herkunft und Rekrutierung der Patientencoaches
– Bedeutung des Patientencoaches im Markt des Gesundheitswesens

Integrierte Versorgung und Medizinische Versorgungszentren

Integrierte Versorgung und Medizinische Versorgungszentren
Von der Idee zur Umsetzung

von Volker Eric Amelung | Klaus Meyer-Lutterloh | Elmar Schmid | Rainer Seiler | Ralph Lägel | John N. Weatherly

Erscheinungsjahr: 2008 (2. aktualisierte und erweiterte Auflage)

ISBN: 978-3-939069-57-7

Das deutsche Gesundheitssystem gehört weltweit nicht nur zu den leistungsfähigsten, sondern auch zu den teuersten. Dieser Zusammenhang scheint logisch, ist aber nicht zwingend. Denn die Art der Leistungserbringung ist nicht mehr zeitgemäß und muss weitergehend reformiert werden. Das hat auch der Gesetzgeber erkannt und mit den letzten Reformen die Möglichkeit für ganz unterschiedliche, neue Organisationsformen geschaffen. Die Erwartungen an entsprechende Geschäftsmodelle waren groß und über 5000 Verträge zur integrierten Versorgung sowie über 600 MVZ sprechen eine deutliche Sprache. Viele Akteure haben die Zeichen der Zeit erkannt. Allein – es fehlt der nächste Schritt. Es ist an der Zeit, konkrete Ideen für neue Versorgungsmodelle inklusive deren Umsetzung vorzustellen und die gesetzlichen Möglichkeiten mit konkreten Geschäftsmodellen zu füllen.Genau hier setzt das Buch an. Die Autoren beschreiben weniger, was umgesetzt werden sollte (da gibt es bereits genug Ideen), sondern vielmehr, wie man konkret vorgehen könnte. Das Buch richtet sich an diejenigen, die bereits wissen, was sie machen wollen. Es begleitet den Leser von der Idee bis zur konkreten Umsetzung. Auch die zweite Auflage richtet sich an Unternehmensgründer und Manager im Gesundheitswesen (Versorgung, Krankenkassen, Industrie), an Ärzte, Krankenhausmanager, Gesundheitspolitiker sowie Studenten der Gesundheitswirtschaft.

– Neu in der 2. Auflage:
– CD-ROM mit allen Checklisten zum Bearbeiten
– Managed Care – Modell der Zukunft?
– Controlling in der Integrierten Versorgung
– Patientenorientierung
– mit konkreten Checklisten, Tools und Methoden für die Umsetzung

Aus dem Inhalt

Managed Care – Modell der Zukunft? (Das deutsche Gesundheitswesen im Spannungsfeld der Interessen, Das Konzept Managed Care, Die Wertschöpfungsperspektive – die BMC-Matrix, Konsequenzen und Bedingungen der Gesundheitssystemgestaltung, Gesundheitsversorgung 2018 – eine Vision für Managed Care); Neue Versorgungsformen – Eine Idee setzt sich durch (Modelle und Konzepte der Integrierten Versorgung, Integrationsansätze im Lichte unterschiedlicher Perspektiven, Leistungsumfang populationsorientierter Integrierter Versorgung, Initiatoren der Integrierten Versorgung, „Baustellen“ der Integrierten Versorgung, Perspektiven; Projektmanagement – der Weg (Ideenphase, Analysephase, Planungsphase, Umsetzungsphase, Abschluss und Übergang in den Businessplan); Controlling in der Integrierten Versorgung (Aufgaben des Controllings, Methoden des Controllings, Konkrete Ansätze des Controllings in der Integrierten Versorgung, Bedeutung des Controllings im Rahmen moderner Management-Methoden, Verortung in der Unternehmenshierarchie, 10 Goldene Regeln; Die Projektphasen der Gründung eines Gesundheitsunternehmens (Idee, Analyse, Planung, Umsetzung, Roll-out , Checklisten für die Gründung von neuen Versorgungsunternehmen); Patientenorientierung in neuen Versorgungsformen (Patientenorientierung, BMC-Empfehlungen bei der Konzeption von neuen Versorgungsformen, BMC-Kriterien für Patientenorientierung in neuen Versorgungsformen); Der Businessplan (Der Businessplan – von der Idee zu einem erfolgreichen Geschäftsplan, Nutzen des Businessplans, Anforderungen an einen Businessplan, Die Bausteine eines Businessplans, Erfolgsfaktoren aus der Sicht der „Leser“ eines Businessplans, Den Businessplan richtig nutzen, Checkliste zur Erstellung eines Businessplans für ein „Gesundheitsunternehmen“)

Pressestimmen

„Die Lektüre dieses Buches macht rasch und umfassend mit den neuen gesetzlichen Möglichkeiten der integrierten Versorgung und der Einrichtung Medizinischer Versorgungszentren vertraut.“
Deutsches Ärzteblatt, Heft 6/2007

Integrierte Versorgung und Medizinische Versorgungszentren

Leuchtturmprojekte Integrierter Versorgung und Medizinischer Versorgungszentren
Innovative Modelle der Praxis

von John N. Weatherly | Rainer Seiler | Klaus Meyer-Lutterloh | Elmar Schmid | Ralph Lägel | Volker Eric Amelung

Erscheinungsjahr: 2007 (1. Auflage)

ISBN: 978-3-939069-20-1

Die Integrierte Versorgung ist bereits ein fester Bestandteil der Versorgungslandschaft geworden. Neben einer Vielzahl von indikationsbezogenen Verträgen wurden erste populationsbezogene Modelle entwickelt, die teilweise sogar über Kopfpauschalen vergütet werden sollen. Durch die gesetzten Anreize und die ungewohnten Gestaltungsspielräume haben die unterschiedlichsten Akteure die Initiative ergriffen und innovative Modelle entwickelt. Das deutsche Gesundheitswesen erhält durch die Integrierte Versorgung und Medizinische Versorgungszentren nachhaltige Impulse zur Veränderung. Auch die Möglichkeit, medizinische Versorgungszentren zu gründen, war ein wesentlicher Impulsgeber für Veränderungen in der ambulanten Versorgung. Beide Versorgungsformen können einen wichtigen Beitrag zu mehr Qualitätswettbewerb und effizienteren Versorgungsstrukturen im deutschen Gesundheitssystem leisten.
Der BMC hat aus der Vielzahl von Projekten 25 ausgewählt und stellt diese in systematischer Form vor. Dabei werden die Dimensionen Gesundheitspolitik, Patient, Leistungserbringer und Leistungsfinanzierung getrennt analysiert, da die Beurteilung sehr unterschiedlich ausfallen kann.

– Nachahmenswert: Einordnung der Modellprojekte nach den Kriterien: Übertragbarkeit, Nachhaltigkeit, Managementkapazitäten, Nutzen für die Patienten, die Kassen und die Betreiber, Gesundheitsökonomie, Einbindung der Patienten
– Mehrdimensional: Analyse der Modelle hinsichtlich der Bedeutung für Gesundheitssystem, medizinische Versorgung, Patienten, Vertragspartner
– Impulsgebend: differenzierte Auseinandersetzung mit gegenwärtigen und zukünftigen Möglichkeiten und Modellen

Aus dem Inhalt

Das BMC-Analyse-Raster zu Neuen Versorgungsformen
Optimierung von medizinischen Wertschöpfungsketten – Indikationsbezogene integrierte Versorgung (u. a. Integrierte Schwangerschaftsversorgung, Volkskrankheit Migräne, Krebsvorsorgeprogramme, Telemedizin, neue Versorgungsformen bei rheumatoider Arthritis, Integrierte Versorgung Endoprothetik und Kardiologie, Palliativversorgung, Demenzversorgung, Psychiatrisch-Psychotherapeutische Versorgung)
Populationsorientierte Modelle der Integrierten Versorgung
Modelle der Bundesknappschaft, das Modell „Gesundes Kinzigtal“, die GMZ GmbH und der der Patient-Partner-Verbund
Aufbrechen verkrusteter Strukturen – Medizinische Versorgungszentren auf dem Vormarsch am Beispiel von u. a.: Polikum Friedenau, MVZ Lichtenberg, goMedus-Zentren der DKV
Neue Versorgungsformen als Regelversorgung? – ein kritisches Fazit

Pressestimmen

„Das Buch hilft dabei, eigene Ideen zur Integrierten Versorgung in die Tat umzusetzen und bietet Checklisten für die ersten Schritte und Anregungen für den ersten Businessplan.“
DI aktuell, März 2007